Gefälschte Bremsscheiben und Bremsbeläge kommen häufig aus Osteuropa, nachgemachte Felgen, Ölfilter und Zündkerzen aus Fabriken in Asien. Wie bisher nur bei Luxusartikeln wie Uhren und Markenklamotten, blüht in der Auto-Branche das Geschäft mit gefälschter Ware. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf fünf bis zehn Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
Der finanzielle Verlust ist eine Sache, das erhöhte Unfallrisiko durch falsche Teile eine andere. Die Raubkopien verstoßen nicht nur gegen das Gesetz, sondern können auch lebensgefährlich werden. Bei gefälschten Ersatzteilen aus Fernost wird nicht auf Normen und Standards geachtet - Hauptsache billig.
Weil die Billigteile den Belastungen nicht auf Dauer standhalten, ist jeder Autofahrer mit einer Zeitbombe unterwegs. Fast alle Plagiate sind von minderwertiger Qualität und erfüllen selbst die einfachsten Sicherheitsvorschriften nicht. Besonders riskant und folgenschwer ist der Einbau von nachgemachten Bremsbelägen, da das minderwertige Material sich selbst bei normaler Beanspruchung auflösen oder verbrennen kann.
Besonders im Internet ist das Risiko groß, gefälschte Ware zu kaufen. Deshalb sollte man auf Nummer sicher gehen und nur OE-Teile beziehungsweise Original-Marken-Ersatzteile verwenden Selbst Fachleuten gelingt es nicht sofort, Fälschungen von Originalen zu unterscheiden. Gehen Sie auf Nummer Sicher und lassen Sie ihr Fahrzeug in der PROFISERVICE WERKSTATT warten - hier bekommen Sie nur original Markenersatzteile. Garantiert!
http://www.profi-service-werkstatt.de/autofahrermagazin/autonews/article//gefaelschte/
5000 Euro Strafe bei falschem Servicetipp
Viele Vertragswerkstätten und Autohäuser machen ihre Werkstattkunden mit Hinweisen und Aufklebern in den Serviceheften darauf aufmerksam , "dass die Herstellergarantie nur dann erhalten bleibt, wenn eine Wartung des Fahrzeugs ausschließlich in einem autorisierten Servicebetrieb der entsprechenden Marke durchgeführt wird." Diese Aussage ist falsch und ist nicht vereinbar mit nationalem und EU-Kartellrecht.
Bei der PROFISERVICE WERKSTATT bleiben Garantie- und Gewährleistungsanspruch erhalten
Servicearbeiten wie die regelmäßige Inspektion dienen ausschließlich dazu, die Funktionstauglichkeit des Fahrzeuges zu gewährleisten. Voraussetzungen für den Erhalt von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen sind ausschließlich, dass die Arbeiten in der Werkstatt fachgerecht und nach Herstellervorgaben ausgeführt werden. Die Herstellergarantie darf nicht an die Verpflichtung gebunden werden, dass eine markengebundene Werkstatt aufzusuchen ist.
Solange sich eine markenfremden oder freie Werkstatt wie PROFISERVICE WERKSTATT an die Vorgaben des jeweiligen Fahrzeugherstellers hält, also unter anderem die Wartungsintervalle einhält und bei Instandsetzung oder Reparatur vorgeschriebene (Ersatz-)Teile verwendet, bleiben Garantie- und Gewährleistungsanspruch erhalten.
Markengebundene Werkstätten, die einen Verlust der Herstellergarantie nach einem Service durch eine markenfremde oder freie Werkstatt in Aussicht stellen und so eine weit verbreitete Unwissenheit nutzen, um beim Autofahrer Ängste zu schüren, führen diesen wissentlich in die Irre. Nach Aussagen des GVA (Gesamtverband Autoteile e.V.) drohe in einem solchen Fall eine Abmahnung und ein Vertragsstrafeversprechen in Höhe von 5.100 Euro sowie eine Pflicht zur Richtigstellung gegenüber allen Empfängern solcher Hinweise oder Aufkleber
* Quelle COPARTS Autoteile GmbH *
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